die Suchfunktion hat folgenden interessanten thread ausgegeben: (leider mit der Zeit etwas unübersichtlich geworden)
cb3/mal-wieder-was-theoretisch…ht=asiaten
dort befindet sich auch die Tabelle mit den Produktionsstatistiken;
Zusammenfassung:
Asiate ist im 1vs1 bzw. auf random (auch mit 100pt) recht gut spielbar, nur leider auf setmaps nicht.
Man macht sich nicht beliebt/wird regelrecht gebasht, wenn man mal Asiaten spielen will.
Und gleich vorweg - Schnee oder wenig Stein ist keine Lösung, da der Asiate im Team sonst nur zum supporter verkommt!
Matschmaps werden nicht gern gespielt, also auch keine praktikable Lösung...
Problematik
Asiate hat einerseits zu große Minen, andererseits einen höheren Kohleverbrauch (Mana)
Lösung: Ich bastel grad an einer map, die optimal auf den Grundriss der Asiatenminen ausgerichtet ist, funktioniert! (kein anderes Volk kann mehr 100% Minen platzieren als der Asiate)
Nicht zu vergessen, die Kohleminen der Asiaten arbeiten schneller als die der Römer.
Problematik
Die Asiatenschmieden arbeiten langsamer - man braucht mehr, was mehr Bauzeit/Material braucht.
Lösung: Stein zu Eisen
Habe dafür einen möglichst optimalen Spezialsumpf gesetzt, mit kürzestem Weg zu vielen kleinen Anbauflächen.
Ergibt maximalen Reisertrag und 7-8 mal Stein zu Eisen mit nur 4 Reisfarmen bei 90 pt.
Die 280-320 Eisenbarren sparen wiederum etwa 9-10 Eisenschmelzen, was die Mehrzahl der Waffenschmieden kompensiert, zumindest wenn das Spiel nicht weit über 90 Minuten hinausgeht.
Nur leider arbeiten die Eisenschmelzen auch langsamer, womit ein Teil des Vorteils wieder verloren geht.
JA! Kohle für Mana kostet auch, kann aber später in Schmieden verteilt werden und spielt bei gutem Timing keine Rolle für den Kohlebug. Kohle zu Destillen ab Fertigstellung der Waffenschmieden einfach runterstellen.
Problematik
Der hohe Verbrauch an Brettern.
Lösung: Die Asiaten-Säge arbeitet doch merklich schneller und der Förster kostet nur 2 Bretter.
Eine Karte mit wenig Bäumen klingt unlogisch, hilft aber dem Asiaten
Vorteile des Asiaten:
niedriger Steinverbrauch zu anfang;
Auf meiner map verteile ich viele kleine Steinfelder, was die anderen Völker speziell anfangs etwas einbremst, da sie immer wieder neue Steinmetze bauen müssen.
Mehr Bauarbeiter pro Baustelle ---> schnellerer Bau von Gebäuden, was die Schmiedenproblematik wiederum etwas entschärfen sollte.
Nahrungsproduktion:
Mühle arbeitet merklich schneller, Bäcker geringfügig schneller und auch die Schweinefarm ist effizienter.
Somit reichen getestet auf meiner Karte 2 Mühlen und 7-8 Bäcker im Gegensatz zu 3 und 9 vom Römer.
Goldproduktion:
Auch wenn die Goldminen riesig erscheinen, ich habe natürlich auch einen optimierten Goldberg und die Goldminen der Asiaten arbeiten am schnellsten, Goldschmelzen dicht hinterm Römer - Fazit eine Goldschmelze mehr.
hier kann der Asiate tatsächlich einen Vorteil für sich verbuchen.
Fazit:
Theoretisch sollte der Asiate auf einer optimierten Karte, die für alle Völker fair gestaltet ist, auch bei 90 pt Spielen keinen gravierenden Nachteil haben.
Praktisch liege ich mit der Waffenproduktion noch etwas (700 zu 900 Solis) hinter dem Römer, natürlich bin ich nicht der crack, aber ich bin mit beiden Völkern etwa gleich schlecht:p
Selbst 26 Waffenschmieden liefern nicht soviel wie 22 vom Römer. Was aber dem späteren Zeitpunkt der Fertigstellung geschuldet ist. Hier könnte ich den Römer kartenmäßig noch etwas einbremsen (Steinvorkommen verteilen)
Die KK mit Asiaten konnte ich tatsächlich höher bekommen (jeweils 3 Goldminen).
Die Amazone bzw. den Ägypter kann ich später durch die Edelsteinvorkommen/ Schwefelmine genau ausbalancieren.
Die Frage ist nur, ob die (Asiaten-)Karte dann überhaupt im Multi gespielt wird:)
Über ein zweites Land möchte ich mir vorerst keine Gedanken machen, aber eine Metzl -Version mit mehr Minen werde ich bei Interesse zu einem späteren Zeitpunkt machen.
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