Bestimmte Namen wie Kevin oder Chantal führten bei vielen Lehrerinnen und Lehrern zu negativen Vorurteilen über die Fähigkeiten und das Verhalten des Kindes, sagte die Erziehungswissenschaftlerin Professor Astrid Kaiser.
Sie hat an der Oldenburger Universität eine Untersuchung zum Thema erstellt, die jetzt veröffentlicht wurde. Ergebnis:
• Mit Namen wie Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas oder Jakob werden mit Eigenschaften wie freundlich, leistungsstark und verhaltensunauffällig verbunden, so Kaiser.
• Dagegen gelten der Studie zufolge Kinder namens Mandy, Angelina, Justin oder Maurice als leistungsschwach und verhaltensauffällig. Besonders „Kevin“ habe sich als stereotyper Vorname für einen „verhaltensauffälligen“ Schüler herausgestellt.
In einem Fragebogen fand sich folgender Kommentar: „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!“
Tja, is nix mit "the hero" *LOL
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