Das übermäßige Spielen am Computer führt zu ähnlichen Veränderungen im Gehirn wie eine Alkohol-oder Haschischadhängigkeit. Das stellten jetzt Suchtforscher der Charitè in Berlin fest. Demnach haben exzessive Computerspieler die gleichen Charakteristika im EEG (Elektroenzephalogramm=Hirnstrommessung) wie Süchtige im herkömmlichen Sinn. Allerdings ist nicht jeder gleich gefährdet, der zwischenduch einfach mal gern am Computer daddelt. Sorgen müssen sich allerdings Extremspieler machen, die mindestens drei der folgenden Kriterien für Sucht erfüllen: unstillbares Verlangen, immer mehr Zeit vor dem Computer (Dosissteigerung), Entzugssymptome ( Unruhe, schlechte Laune und Aggressionen, wenn man am Spielen gehindert wird), Vernachlässigung anderer Interessen, anhaltende exzessives Spielen trotz negativer Folgen (bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes, Sitzenbleiben in der Schule). :roll: :idea:
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