wieder eine Geschichte aus dem Leben.
Wir haben in unserer Tischtennisabteilung ein neues Mitglied und der Umgang mit ihm gestaltet sich schwierig.
Die Gründe sind offenbar psychische Störungen. Davon spricht er natürlich nicht.
Genauer gesagt (habe das gegoogled) trifft am es am ehesten Pseudologie.
Das ist der krankhafte Zwang zu Lügen, um Geltung und Anerkennung zu bekommen.
Wieso ich das denke: er hat mir Geschichten erzählt, die so einfach nicht stimmen können. Seine Frau bei der Stasi, sein Sohn bei der Stasi, natürlich immer noch (!?). Dann hat er einen monatlilchen Unterhalt von 25.000 Mark an die Frau gezahlt!? Alles klar: wer kann das schon außer Leute wie Hopp und co.
Dann seine ständigen Verschwörungstheorien etc.
Dieses krankhafte Verhalten kannte ich schon von dem 1. Freund meiner Schwester (zum Glück lange Ex-Freund). Der hatte damals erzählt er sei mit Britney Spears in die Disco gewesen und wäre bei unserem Eishockeyverein (Augsburger Panther) ne ganz große Nummer im Nachwuchsbereich. Spielen haben wir ihn nie sehen. Er war denn immer verletzt oder hatte keine Zeit...
Zurück zu unserem Kandidaten: das schwierige ist nun, dass natürlich Spieler bei uns sagen er ist ein Spinner und den kann man nicht bei uns haben.
Ihn direkt auf eine Krankheit angesprochen habe ich noch nicht, denn irgendwelche Versuche in die Richtung weist er immer damit zurück, dass derjenige auch was mit der Stasi zu tun hat etc.
Es ist hier ein riesiges Konfliktpotential vorhanden und als Abtelungsleiter sehe ich mich in der Pflicht hier etwas zu tun.
Habt ihr Ideen/Erfahrungen, wie ich mit ihm am besten umgehe.
Bisher ignoriere ich das halt, was er sagt und sage nur "jaja".
Aber ich weiß, dass das nicht auf Dauer gut gehn kann.
Irgendwelche Tipps?
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