Zitat geschrieben von Kevin the HERO
Andi ich kann unter dem Gesichtspunkt den Vorschlag verstehen einen Router zu kaufen.
Wenn man den Router richtig konfiguriert, braucht man auch nicht zusätzlich eine Firewall laufen.
Ein Router macht halt auch nichts anderes und sperrt erstmal mögliche Portbereiche für potentielle Angriffe. Man muss Ports erst zulassen, damit sie an den Rechner gelangen.
Dasselbe macht eine Firewall auch: sie sperrt erstmal Ports und je nach dem wie die Firewall eingestellt ist, bekommt man eine Meldung und kann eingehenden und ausgehenden Verkehr zulassen oder sperren (und dann für denselben Traffice eine automatische Regel einstellen).
Kurz gesagt: man kann auch mit DSL Modem sehr gut leben, wenn man immer brav seine Windowsupdates installiert (Microsoft schließt hier immer wieder Sicherheitslücken) und eine gute FIrewall im Einsatz hat.
Ich habe schon seit über 3 Jahren ein DSL Modem + Firewall im Einsatz und bisher hats eigentlich noch niemand geschafft Viren, Trojaner oder ähnliches einzuschleusen. (Ich denke einen Virenscanner zu besitzen, der immer Up to Date ist, ist denke ich mal selbstverständlich).
Noch ein persönlicher Rat von mir: euer Account bei dem ihr arbeitet sollte möglichst keine Adminrechte haben. Falls nötig müsst ihr halt wie in Vista eure Programme als Administrator auführen. Viren, Trojaner etc. stossen auf Probleme, wenn sie vom System her kein Recht haben sich auszuführen oder Schaden anzurichten.
ja, ich vergleiche den router immer bildlich mit einem polizisten, der auf der autobahn steht und alle fahrzeugte von der autobahn ableitet, außer, jemand hat eine dezdierte erlaubnis, weiterzufahren.
das mit der firewall ist so eine sache:
es gibt einige dinge, die für einen router und gegen eine software firewall sprechen:
- der router hält die "außenwelt" ab und läßt sie gar nicht erst bin zum rechner vor (bei einer firewall passiert das erst am rechner selbst)
- der schutz bleibt erhalten, unabhängig davon, welchen rechner man ansteckt, ob man diesen neu installiert hat usw.
- viele router laufen mit linux oder anderen OSes, die von vornherein weniger anfällig auf angriffe aus dem inet sind
- preislich bewegt sich allen im bereich eines durchschnittlichen mittagessens, ist also kein kriterium.
- software firewalls überfrachten den user sehr oft mir sich wiederholenenden anfragen. kaum ein user ergründet bei jeder dieser anfragen, ob sie begründet ist, oder nicht.
- die logik eines routers bietet grundsätzlichen schutz, bei einer software firewall liefert man sich dem können oder nicht-können derer aus, die das ding programmiert haben.
gerne, kevin, lasse ich mich eines besseren belehren, eventuell kannst du ja eine liste zusammenstellen, die die vorteile der software firewall gegenüber einem router darstellen.
um das beispiel von oben bildlich weiterzuspinnen: eine software firewall entspricht eher einem zaun, gegen das alle autos, die auf der autobahn daherkommen, unablässig andonnern...
siehe auch
http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls
lG,
LV
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